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Berichte

Besuch der Seefelder Tauchergruppe in Tirol zur Bootssegnung

Veröffentlicht: 10.05.2006
Autor: Renate Lindner
Gruppenfoto vor dem frisch gesegneten neuen Motorrettungsboot

Für die DLRG Rüsselsheim e.V. gehört der informelle Austausch zu anderen Rettungsorganisationen mit zum wesentlichen Bestandteil ihrer ehrenamtlichen Vereinskultur.

Die Einladung der Seefelder Tauchergruppe in Tirol zur "Segnung" ihres Taucher- und Arbeitsbootes hat deshalb am vergangenen Wochenende 17 Mitglieder der Rüsselsheimer DLRG Boots- und Tauchergruppe den weiten Weg nicht abgeschreckt, dieser Einladung zu folgen. Denn diese Partnerschaft besteht im nächsten Monat seid nunmehr 20 Jahren. Sie wird durch gegenseitige Besuche und gemeinsame Übungen bei DLRG Ausbildungsfahrten in Österreich "lebendig" gehalten. 
Nach dem Feldgottesdienst gemeinsam mit den Rettungsorganisationen der Region wurde das Seefelder Boot "Rosi" genauestens begutachtet. Denn schließlich soll es zukünftig die Einsatz- und Aufgabenmöglichkeiten der Seefelder Tauchergruppe erweitern.

Am nächsten Tag bot sich für "Rosi" am Walchensee die Möglichkeit, dies zu beweisen. Die Seefelder hatten dafür am Tauchplatz "Walchensee Steinbruch" das Basislager eingerichtet. Nach einem Briefing von Kurt Steinegger, der stellvertretener Leiter der Seefelder Tauchgruppe ist, wurde der Tag für gemeinsame Übungen und für den informellen Austausch des jeweiligen Equipments und dessen Einsatzmöglichkeiten genutzt.

Fazit: "Das Seefelder Boot ist für die zukünftigen Einsätze optimal ausgerüstet, allerdings war die Sicht im Walchensee für die Taucher aufgrund der Schneeschmelze nicht wirklich einen Tauchgang wert!"

Als kleine Entschädigung dafür hatte Kurt Steinegger, der auch eine Bergführerlizenz hat, ein Rahmenprogramm organisiert: 
In der Leutascher Geisterklamm, die als ein von der EU gefördertes Klamm-Projekt offiziell erst Ende Mai eröffnet wird, konnte man mit ein bisschen Fantasie in den rauschenden Kaskaden die dort lebenden Wassergeister erahnen. Das Schild in der Gleirschklamm im Karwendelgebirge "Nur für Geübte mit Schwindelfreiheit und Trittsicherheit" war für alle natürlich eine besondere Herausforderung , die sich absolut gelohnt hat. 
Nach einem Aufstieg zum Hochleitenkopf auf 1279 Höhe, um beim Sonnenuntergang den Blick über das Inntal schweifen zu lassen, waren sich alle einig: "Die Chemie der Gruppe stimmt. Spätestens im Herbst zur DLRG Ausbildungsfahrt an den Traunsee sehen wir uns wieder!"

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