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Berichte

DLRGler bei Großübung am Mönchwaldsee

Veröffentlicht: 06.10.2012
Autor: Ilka Jakobs
Die DLRGler lassen ein Rettungsboot zu Wasser
Auf einer nahegelegenen Straße hatten alle Rettungskräfte Aufstellung bezogen

Der Wasserrettungszug Rüsselsheim der DLRG Rüsselsheim nahm dieser Tage an einer Großübung der Rettungskräfte am Mönchwaldsee in Kelsterbach teil. Nachdem am Flughafen die neue Landebahn direkt neben dem See in Betrieb gegangen war, erarbeiteten die Flughafenfeuerwehr und die Feuerwehr Kelsterbach gemeinsam einen Sonderalarmplan für den Fall, dass ein Flugzeug über die Landebahn hinaus und in den See rutschen sollte. Alle Einsatzkräfte, die in einem solchen Fall zum Einsatz kommen würden, waren an der Großübung beteiligt. Der Wasserrettungszug Rüsselsheim war in Zugstärke, also mit rund 25 Einsatzkräften, vertreten. Insgesamt nahmen rund 60 Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreis an der Übung teil.

Für die Einsatzkräfte stand bei dieser ersten Übung dieser Art zunächst einmal die Zugänglichkeit des Sees im Vordergrund. Es wurde ausprobiert, auf welchen Wegen die schweren Einsatzfahrzeuge den See am besten erreichen können. Für die DLRGler und die Feuerwehren mit Rettungsbooten ging es in erster Linie darum, auszuprobieren, an welchen Stellen die Boote am besten in den See gelassen werden können.

Die Strömungsretter der DLRG Rüsselsheim waren hierbei wertvolle Helfer: Sie sind mit Neoprenanzügen und -stiefeln ausgestattet und konnten daher, im flachen Wasser stehend, die von den Helfern an Land vom Trailer gehobenen Boote im Wasser entgegennehmen und diese so auf materialschonende Art und Weise ins Wasser lassen.

Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass das der Übung zugrunde liegende Szenario jemals eintreten wird, so zeigt sich doch der Zugführer des Wasserrettungszuges Rüsselsheim, Christian Haas, mit der Übung zufrieden: "Auch bei anderen Einsätzen, zu denen wir am Mönchwaldsee gerufen werden, kann uns das heute Erprobte nützlich sein", bilanzierte er.

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