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Berichte

Wasserretter feiern Jubiläums-Sommerfest zum 75-jährigen Bestehen

Veröffentlicht: 15.06.2013
Autor: Ilka Jakobs & Jens Heger
Oberbürgermeister Patrick Burghardt überreicht der ersten Schwimmerin eine Medaille
Eine Gruppe Schwimmer auf dem Rückweg zum Ufer

Mit einem großen Jubiläums-Sommerfest feierte die DLRG Rüsselsheim am Wochenende ihr 75-jähriges Bestehen. Die DLRG als Gesamtverein feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen, sodass landauf, landab gefeiert wird. Die Rüselsheimer hatten für ihre Feier das Waldschwimmbad Rüsselsheim als Austragungsort gewählt. Während der Sommermonate sind die DLRGler dort beim Wachdienst im Einsatz.

Beim Sommerfest wurde in Anlehnung an die großen Volksschwimmen, die in den 1970er Jahren regelmäßig bis zu 1000 Teilnehmer anlockten, ein Schwimmevent veranstaltet. Dieses stand unter dem Motto "Fitness im Wasser". Schwimmer aller Altersklassen konnten unterschiedlich große Runden durch das Waldschwimmbad drehen. Das Wetter spielte zum Glück mit, es war sonnig und warm, sodass sich trotz der noch eher kühlen Wassertemperaturen 43 Schwimmer zwischen 4 und 75 Jahren ins Wasser begaben. Wieder an Land wurde jedem Schwimmer eine Jubiläums-Medaille überreicht.

Die DLRG-Jugend Rüsselsheim beschäftigte die Kinder und Jugendlichen mit einem bunten Bastel- und Spieleprogramm. Bei einer Fahrzeugausstellung konnten sich die Mitglieder und Gäste - darunter der Rüsselsheimer Oberbürgermeister Patrick Burghardt - über die Einsatzfahrzeuge und die genauen Tätigkeiten der Einsatzgruppe der DLRG Rüsselsheim informieren. Ein Angebot an warmen Speisen, Kuchen und Getränken lud zum Verweilen ein.

Etwas getrübt wird die Situation der Wasserretter im Jubiläumsjahr durch die plötzliche Schließung des Lachebades im März. Die Schwimmausbilder konnten zwar dank ihres großen Engagements ein Ersatz-Trainingsangebot in den Schwimmbädern in Königstädten, Raunheim und Hochheim auf die Beine stellen. Die Bedingungen sind jedoch schlechter als vorher im Lachebad: Die Einheiten mussten gekürzt werden, es stehen weniger Bahnen und damit weniger Platz zur Verfügung. Die Fahrtzeiten sind länger und die Trainingszeiten liegen ungünstiger. Es nehmen wesentlich weniger Kinder und Jugendliche, aber auch weniger Aktive am Schwimmtraining teil. Das gefährdet nicht nur die Mitgliederstruktur der DLRG Rüsselsheim. Als Wasserrettungsorganisation sind wir darauf angewiesen, dass unsere Rettungsschwimmer, Einsatztaucher und Strömungsretter vernünftig trainieren können - ansonsten ist über längere Sicht die komplette Einsatzfähigkeit gefährdet. Die DLRG Rüsselsheim hofft daher nun vor allem darauf, dass in Sachen Lachebad eine schnelle Entscheidung gefällt wird, damit Gewissheit herrscht, wie es weitergehen wird. Planungssicherheit ist für die DLRG in dieser Situation besonders wichtig.

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