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Berichte

Wer vor dem Tauchgang friert hat verloren

Veröffentlicht: 05.02.2006
Autor: Renate Lindner
Taucher mit Leinenführer und Sicherungstaucher.

Bei strahlendem Sonnenschein schreckten die Taucher der DLRG Rüsselsheim am Samstagmorgen weder die Kälte, noch das frühe Aufstehen zurück. 
Aufgrund der kalten Witterung der letzten Wochen war das Waldschwimmbad nämlich so dick zugefroren, dass sich idealste Bedingungen für eine DLRG-Eistauchübung ergaben. 
Mit der Eissäge hatte ein Team in der Mitte des Sees in etwa 25 Metern Entfernung voneinander zwei Löcher in das Eis gesägt, ein rechteckiges und ein dreieckiges. Die herausgesägten Eisschollen wurden unter die Eisdecke gedrückt und zur Seite geschoben. Mit einer Leine untereinander verbunden und zusätzlich mit zwei Leinen nach draußen abgesichert, stiegen dann die ersten zwei Taucher in das eiskalte, dafür aber sehr klare Wasser. Die Sonne, die den ganzen Vormittag lang schien, sorgte zudem für schöne Lichtspiele der Luftblasen unter Wasser. Eistauchunfälle in der Vergangenheit belegen, dass bestimmte Sicherheitsvorkehrungen unbedingt eingehalten werden müssen. Neben einem verlässlichen Tauchpartner, einem Team, das die Taucher mit „Eisleinen“ von oben absichert und genügende Luftvorrat ist auch ein eistaugliches Tauchequipment überlebenswichtig. Die DLRG Taucher konnten bei dieser Übung erstmals ihre neu angeschafften Einsatztauchgeräte unter Eis testen und die Faszination des Eistauchens auf sich wirken lassen. 
Eistauchen ist auch für die DLRG Taucher immer noch etwas besonderes und gehört mit zu ihrem Ausbildungs- und Einsatzspektrum.

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